Techn.Spezifikation
Rigg & Segel
Sicherheit
Elektrik
Navigation & Kommunik.
Bordleben
Dokumentation
Erfahrungsberichte

im Dock UW-Schiff
Mittel-Cockpit Anzeige
Navi-Ecke Pantry
Bugkabine Salon
Heckkabine Diesel
Generator Blick vom Mast
Leichtwindsegel "Rentnerbank"

Das Schiff

Sicherheit an Bord

Sicherheit an Bord setzt sich zusammen aus der persönlichen Sicherheit der Crew und der für das Schiff.

Häufigstes Risiko ist das Überbordgehen eines Crewmitgliedes. Dies zu vermeiden hat höchste Priorität. Deshalb gelten auf der Y Not bestimmte Regeln, wie z.B. dass ab einer bestimmten Windstärke grundsätzlich alle an Bord Rettungswesten mit Sicherheitsleinen zu tragen haben, oder dass Nachts auch bei schwachem Wind niemand ohne Aufsicht das Cockpit verlassen darf.
Bei Langfahrten oder schwerem Wetter helfen Strecktaue vom Bug zum Heck, in die man seine Licherheitsleine einhakt, um ein Überbordgehen zu verhindern.

Für den Fall, dass dennoch eine Person über Bord geht, ist es wichtig, ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Dies gilt insbesondere bei hohen Wellen. Hier helfen Rettungsringe, die mit einer Markierungsboje und einem Treibanker verbunden sind. Die Markierungsboje ragt bis zu 1,8m aus dem Wasser und ist so besser auszumachen als ein in der See treibender Körper. Der Treibanker verhindert ein Abtreiben des Rettungsringes. Nachts hilft ein Signallicht, die Position des Verunfallten zu erkennen. Eine "Mann über Bord" (MOB)-Taste am Steuerstand hilft ebenfalls, die Position wiederzufinden.
Wichtig ist vor allem, dass sich das Boot so wenig wie möglich vom Überbordgegangenen entfernt. Auf der Y Not wird einem solchen Fall grundsätzlich das (abgewandelte) Quickstop-Manöver angewendet.

Zur ersten Hilfe ist die Bordapotheke entsprechend den Empfehlungen der Kreuzerabteilung für "grosse Fahrt" ausgestattet und von einem Arzt erweitert worden.

Kommunikationsmittel sind aus unserer Sicht ein wichtiger Sicherheitsfaktor. Näheres dazu siehe dort.

Für den ultimativen Seenotfall, ist eine Notfunkbake von ACR mit intergiertem GPS an Bord, die ein Seenotsignal auf 406Mhz mit Angabe der Position ausstrahlt. Die Rettungsinsel von Autoflug, die bis zu sechs Personen aufnehmen kann, ist mit einem Überlebenspaket nach IOR ausgerüstet. Das sind die Ausrüstungsgegenstände von denen wir hoffen, dass wir sie nie benutzen müssen.

go to top