|
Auf der Fahrt in den Nationalpark entpuppt sich der „State Highway 38“ auf einer Strecke von mehr als 60km als ganz gewöhnliche Schotterpiste. Das hindert die Kiwis aber nicht daran, ihre Motorboote durch die engen Kurven bis zum Lake Waikaremoana zu trailern. Der glasklare See ist einst durch einen gewaltigen Erdrutsch aufgestaut worden. Er liegt mitten in der größten bewaldeten Wildnis Neuseelands. Eine ideale Gegend also für Outdoor-Freaks, Kajaker, Angler, Jäger und Wanderer. Einige herrliche Tracks und einer der schönsten Great Walks (mehrere Tage-Tour) der Nordinsel ziehen sich durch die sonst unzugänglichen Wälder.
Die dichten Farnwälder mit ihrer unvorstellbaren Vielfalt an Grüntönen wirken auf uns wie aus einem Märchen. Auf dem Weg werden wir von einen fulminanten Orchester der Grillen begleitet, dazwischen der glockenartige Ruf der „Bellbirds“. Hinter fast jeder Kurve rauscht ein anderer Wasserfall dem See entgegen. Man kann sich leicht vorstellen, wie die Phantasie in so einer Umgebung Feen und andere Fabelwesen entdeckt. Nicht umsonst wurden die hier ansässigen Maoris "Kinder des Nebels" genannt.
Die Mühe auf einem schmalem, fast überwucherten Pfad auf den Gipfel des Ngamoto zu kraxeln, wird mit einem herrlichen Ausblick belohnt. Wer hier Urlaub macht und nicht entspannt, dem ist nicht zu helfen!
|
)
am Motorcamp )
Kajaker Paradies )
Waiaremoana See )
Abendstimmung )
Feenwald )
Track)
Rata-Baum )
Gegenlicht )
Papakorito Fall )
Aniwaniwa Fall )
Gipfel-Rast )
Rundblick