New Zealand

Whangarei - Marsden Cove Marina

Um in Opua bleiben zu können, müssten wir des Öfteren den Liegeplatz wechseln. Wir wollen aber unsere Reiseplanung nicht von den Verschiebeterminen in der Marina abhängig machen. soll ein sicheres Plätzchen haben wenn wir mit Vannie unterwegs sein werden.
Nach einer feucht fröhlichen Party beim TO-Stützpunkt-Leiter Klaus, anlässlich der Geburtstage von Detlef ("Kira von Celle") und Winfried ("Annamaria"), verlassen wir die Bay of Island in Richtung Süden. Die 50 Nm bis Marsden Point sind nach den Strecken im Pazifik ein Klacks. Viele reißen das in einer Nachfahrt ab. Aber wann hat man schon mal die Gelegenheit gemütlich am Schwarzwald entlang zu segeln. So jedenfalls wirkt die Landschaft hier auf uns. Deshalb ziehen wir Tagesetappen vor. Wir hatten schon fast vergessen, dass der Wind natürlich immer daher kommt wo man hin will. Also kreuzen wir entlang der Küste und verstecken uns abends in einer der vielen malerischen Buchten. So benötigen wir drei Tage bis in ihrem neuen zu Hause vertäut ist.

Die Marsden Cove Marina ist nagelneu. Sie liegt etwa eine halbe Autostunde von Whangarei entfernt. Noch sind viele Plätze leer, noch sind wenige der geplanten Geschäfte bezogen. Nur ein Café und ein Spirituosengeschäft haben tagsüber geöffnet. Also sehr ruhig. Man könnte auch sagen "tote Hose". Vorteil: keiner stört, wenn man am Boot schaffen will. Und die meiste Zeit werden wir sowieso unterwegs sein.