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Cook Bay Belvedere
Sheraton Resort Sofitel
Opunohu Bay im Rochen Zirkus
Volkssport

Pazifik

Moorea

15-09-2008

Nur 10 Flugminuten oder eine halbe Stunde mit der Fähre ist die kleinere Schwester Moorea (das bedeutet gelber Gecko) von Tahiti entfernt. Sie hat sich zu einer Art Vorort von Papeete und einer Idylle für Tahiti-müde Künstler entwickelt. Dennoch hat sie ihren ganz eigenen Charakter. Keine Blechlawinen und nichts von der geschäftigen Emsigkeit Tahitis. Hier macht Fahrrad fahren noch Spaß.
Die Insel lebt überwiegend vom Tourismus. Aber, obwohl sich hier ein Drittel aller Hotelbetten Polynesiens befinden (u.a. Club Med), ist ihr beschaulicher Charme erhalten geblieben. Wir treffen wieder auf die viel gerühmte polynesische Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft.

Geologisch gesehen ist die Insel doppelt so alt wie Tahiti. Im Norden liegen zwei herrliche, gut geschützte Ankerbuchten, die wir beide besuchen. Die Baie de Cook und die Opunohu Bay. Der berühmte Entdecker ankerte nie in der nach ihm benannten Bucht sondern in Opunohu. Jedoch für Polynesier ist sie und ihr Name die bedeutendere. Deshalb haben sie aus Höflichkeit die andere nach ihm benannt.

Das umgebende Riff bietet ausreichend Gelegenheit für alle Arten Wassersport. Ausleger-Kanus zu paddeln ist, wie in ganz Polynesien, Volkssport.
An der Nord-West-Ecke der Insel, nahe der Club Med Anlage schnorchelt man im nur 1,5m tiefen Wasser mit  einem Rudel großer Rochen. Vermutlich sind sie von den Tauchschulen der Hotels angefüttert, denn sie ziehen wiederkehrend ihre Kreise unbeeindruckt von den Besuchern.
Wer lieber wandern will - why not, allerdings aufgrund der Größe der Insel im beschränkten Rahmen. Vom „Belverde“ hat man einen fantastischen Blick auf die schroffen Gipfel und die lieblichen Buchten. Eine Marathon-Strecke führt rund um die Insel.

Selbst eine Wifi-Antenne für (relativ) schnellen Internetzugang findet man in Opunohu. Das macht das updaten, recherchieren und skypen vom Boot aus deutlich bequemer. Doch damit wir nicht übermütig werden, reißt der Keilriemen für die Kühlwasserpumpe am Generator. Natürlich war das bereits der Ersatzriemen. Spezialmodell, schneller Ersatz – fraglich!
Die Liste für Neuseeland wächst... sextant