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P. San Juan Fort Bulness
ausgeschlachtet Strandstilleben
Parade Aufpasser
Neugierig Schmuser
Sturnella Loyca

Patagonien

Punta Arenas

14-12-2007

Ein Tag bleibt noch, um unsere breit gefächerte Reise ausklingen zu lassen.

Die Stadt Punta Arenas selbst hat nicht viel zu bieten. Die Magellan-Straße direkt vor der Nase war PA Station an einer der wichtigsten Handelsstraßen der Welt. Schiffe mussten nicht mehr um das berüchtigte Kap Horn segeln. Nach der Eröffnung des Panamakanals im Jahr 1914 verlor der Hafen an Bedeutung. Heutzutage nutzen ihn überwiegend die vielen Touristen, um an zahlreichen Exkursionen und Kreuzfahrten teilzunehmen sowie für den Besuch einiger Pinguin-Kolonien.

Der Empfehlung eines lokalen Magazins folgend besuchen wir „Fort Bulnes“, welches 60 km südlich von PA liegt. Es wurde gebaut um den wichtigen Wasserweg durch die Magellan-Straße zu kontrollieren. Die Besatzung hat allerdings bereits den ersten Winter dort nicht überlebt.
Der Schotterweg entlang der Küste zum Fort bietet traumhafte Ausblicke. Auf einem Felsen in Strandnähe döst ein Seelöwe. Ein Bild, das wir so schnell nicht vergessen.
Nachmittags fahren wir zum Seno Otway, einer Pinguin-Kolonie nördlich von PA gelegen und gut mit dem Fahrzeug erreichbar. Die befrackten Zwerge haben es uns einfach angetan...

Bei strahlendem Sonnenschein und kaum Wind!!! verabschiedet uns Patagonien von seiner schönsten Seite. Der Sage nach kommt man nach dem Verzehr von Beeren des Calafate Strauches wieder nach Patagonien zurück. Da z. Zt. die Beeren noch nicht reif sind, haben wir vorsichtshalber zwei Gläser Calafate-Marmelade gekauft. sextant