| Patagonien |
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El Chaltén | 29-11-2007 | ||||||||||||||||||
El Chaltèn ist ein kleiner, im Winter nur hundert Einwohner zählender Ort im argentinischen Nationalpark "Los Glaciares". Seine Existenz hat er nur als Stützpunkt für Bergsteiger und Wanderer. Wir sind im Hotel von Martins Eltern untergebracht. Die erste Nacht im Lager am „Lago Capri“ ist saukalt und regnerisch, so dass keine rechte Stimmung aufkommen will. Auch der nächste Tag ist nicht viel besser. Die Berge sind mit Wolken verhangen. Es hat fast bis zum Lager herunter geschneit. Der Treck zum Aussichtspunkt „Lagos de los Tres“, muss deshalb abgeblasen werden. In Patagonien ist das eher die Regel, als die Ausnahme. Die Bergtouren sind alle technisch nicht schwierig und ohne große Anforderungen an die Kondition, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Wir wechseln hinüber zum Camp am Lago Torre. Gewaltige Eismassen drängen die Hänge hinab. Ein Ice-Treck auf den Gletscher eröffnet eine fantastisch andere Welt. Wer will übt sich im Eisklettern. Für Ute die ersten Erfahrungen mit Steigeisen. Unseren "freien Tag" in El Chaltén benutzen wir, um ohne die Gruppe ins Tal des "Lago Desierto" zu fahren. Das Wetter spielt uns mal wieder einen Streich. Regen und schlechte Sicht. Dafür sind wir an den beeindruckendsten Plätzen dieses Tales ungestört. Auf der Rückfahrt erweist sich Martins Jeep als hilfreicher Retter aus der Not. | |||||||||||||||||||
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